light impulse patterns/ lichtimpuls muster:
visuelle rhythmen, reduziert auf den wechsel der zustände null und eins, metastatische reizmuster, „sich selbst in den endlosen komplexifikationen
dieser zustände zu akklimatisieren, von all den prozessen, die dich prozessieren, versinnlicht werden“ (kodwo eshun), den biocomputer elektrifizieren, die schnittstelle netzhaut ver-wenden, den ganzen körper im aug haben.
notizen:
blink hat viel mit meinen frühen computer-
arbeiten
zu tun. unter
dem namen sub stim (subliminal stimulation) entstanden clips, wo es mir vorallem darum ging, dass es ordentlich blinkt. begeistert von der intensität der geraden bass drum interessierte mich eine visuelle entsprechnung. ich
habe die funktion von club visuals mit der von stroboskopen gleichgesetzt. daraus erschliesst sich meine vorliebe für nachbilder. effekte, die zb auf screenshots nicht wiederzugeben sind, weil sie erst im auge der betrachterinnen entstehen.
als weiterer einfluss mein interesse an mind- machines. wer genauer bescheid wissen will, soll
nach 'frequency following response' googlen.
station rose mit ihren public-brain sessions (opto-acoustic brain stimulation) und konrad becker mit projekten wie brain wave rider oder sysnsation
möchte ich auch noch erwähnen ...
parallel (ab)laufende lichtsignal-sequenzen.
blink-sequenzen können in echtzeit editiert werden.
in einer früheren version hat das programm die zeiten, in denen nichts zu sehen ist, generiert.
ich beobachte in meinen arbeiten, dass ich strukturen gerne aus pausen und leer-räumen entwickle
(attracted by null).
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blink ist eine visuelle rhythmusmaschine.
es geht mir nicht um 'minimalismus' oder 'radikale formensprache'.
es ist wie mit mind machines: um ein reizmuster zu erzeugen,
reichen ein paar blinkende leds.
um reizmuster = rhythmen zu erzeugen, benötige ich selten mehr als ein paar flächen, farben oder worte.
ich brauche nicht mehr.
BC-07, M-2
SÄHKÖ-002, SÄHKÖ-004
elektro music department: emd002
red, blue
no hats required
linked: runme.org/project/+blink/
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[...] to provide some personal background information. blink is closely related to my very early computer visuals. under the name sub stim (subliminal stimulation) i created video clips intended to flash (~blink) properly. fascinated by the raw power of the techno bass drum i was interested in
a visual equivalent. i regarded club visuals as kind of stroboscope. this might explain my preference for afterimages. effects you can not freeze because they depend on perception.
my interest in mind-machines was a strong influence too. just google for 'frequency following response'.
and i would like to mention station rose with their public-brain sessions and not to forget projects like brain wave rider or sysnsation by konrad becker.
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blink is a visual rhythm machine.
it's not about 'minimalism' or 'radical visual language', like mind machines my works don't require a lot of visual elements to produce reizmuster = visual rhythm. some shapes, colors or words, that's all i need. |